Einfaches Selbstbräunen mit Clarins und St. Tropez

Orangefarbene Haut, Streifen oder penetranter Geruch – die Leidensgeschichten zum Thema Selbstbräuner kennt jeder und auch ich habe mich als Teenager an den Bräunungsmilks von Nivea versucht. Der Misserfolg sprach für sich – und so habe ich jahrelang die Finger davon gelassen. Bis das Thema plötzlich in der Blogosphäre auftauchte – zum Beispiel bei Anna oder Ari – und ich mit einem weiteren Versuch haderte. Ich bin ein sehr heller Hauttyp, achte auf ausreichenden Sonnenschutz, bevorzuge den Schatten und werde auch nach zwei Wochen Sommerurlaub nur mäßig braun – das alles ist eigentlich kein Problem, doch manchmal wünsche ich sie mir einfach: eine zart gebräunte Haut. Vor allem zu weiten Sommerkleidern und bunten Sandalen sieht es einfach unverschämt gut aus – und so wagte ich mich erneut an das Thema heran.

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Den Anfang machte das Selbstbräuner-Konzentrat von Clarins, das sich einfach mit ein, zwei Tropfen in die Gesichtspflege mischen lässt. Ich wende es am Abend an und erwache mit sanft gebräunter Haut. Das Produkt gibt es auch noch in einer größeren Ausführung für den Körper. Den Durchbruch – nein, ich übertreibe nicht – erlebte ich jedoch mit den Produkten von St. Tropez. Bevor ihr bei den Preisen schlucken müsst, warne ich euch direkt: Sie sind unverschämt teuer, aber halten ihr Versprechen. Da ich meist nur meine Beine bräune – die kommen zu selten an die frische Luft, die Arme hingegen schon eher – reicht mir mein Spender bereits seit über einem Jahr. Klar, im Winter lege ich eine Pause ein, aber 4 oder 5 Anwendungen habe ich bereits hinter mir.

Bevor ich zu dem Self Tan Express Bronzing Mousse greife, rasiere und peele ich meine Haut. Danach creme ich sie gründlich ein und verpassen den rauen Stellen, z.B. den Knien, eine besonders große Portion Bodylotion. Auf einer glatten feuchten Haut lässt sich das Produkt nun perfekt anwenden. Dafür greife ich zum mitgelieferten Handschuh, der aus weichem Schaumstoff besteht. Das Mousse geb ich direkt auf den Mitt und trage es zügig in kreisenden Bewegungen auf. Da es leicht gefärbt ist, seht ihr, welche Stellen bereits bearbeitet wurden und welche nicht. Das Produkt zieht recht schnell ein, aber ihr solltet dennoch vorsichtig sein, wo ihr euch nun hinsetzt. In diesem Zustand färbt es noch ab. Der besondere Clou kommt erst: Das Mousse ist kein gewöhnlicher Selbstbräuner, nein, es färbt die Haut erst nach und nach. Ihr könnt es je nach gewünschter Intensität nach ein, zwei oder drei Stunden abwaschen – danach dunkelt die Bräune innerhalb von acht Stunden noch nach. Das Ergebnis überzeugt mich immer wieder: Die Haut ist gleichmäßig gebräunt und vor allem erscheint der Ton natürlich – nicht zu orange oder zu gelb! Das Mousse besitze ich noch in einer dunkleren Variante, diese gab es zum Viertel des regulären Preises im TK MAXX. Zunächst brauche ich aber mein Lieblingsprodukt auf, und erfreue mich an meiner sommerlichen Bräune. Wie steht ihr zum Thema Selbstbräuner? Und kennt ihr vielleicht günstigere Alternativen?

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3 Kommentare zu „Einfaches Selbstbräunen mit Clarins und St. Tropez

  1. was du in den ersten sätzen beschreibst, genau das war ich vor zwei Wochen dank garnier 😀 der Clarins interessiert mich total, aber ich hab jetzt so angst, da bleibe ich lieber kreideweiß 🙂

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  2. Oh, ich kann das so gut nachvollziehen! Wenn du doch mal wieder Lust hast und einen Versuch wagst, probiere St. Tropez :)! Viele liebe Grüße, Susann

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